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Kreative Gespräche
Magazin / • Erstes Date - 23.03.2021

Kreative Gespräche

Wir haben hier ein paar Tipps zusammengetragen, die Dein Date garantiert unterhaltsam machen. Über das Wetter reden ist jedenfalls nicht besonders prickelnd. 

Dein Date ist so toll, dass es Dir glatt die Sprache verschlagen hat? Hast Du die üblichen Gesprächsthemen schon behandelt und leidest jetzt an mangelnder Inspiration für die weitere Konversation? Oder sind herkömmliche Themen eh so gar nicht Dein Ding?

Bist Du bereit? Langweilige Gespräche ade? Hier ist der erste Tipp:

 

Zuhören

Kennst Du Gespräche, in denen keiner wirklich zuhört? Wenn beide auf die nächste Gelegenheit warten, ihre eigenen Gedanken auszuspucken? Welche oft wenig damit zu tun haben, was die andere Person zuvor gesagt hat?

Vielleicht kennst Du auch andere Gespräche: In denen Dein Gegenüber zuhört und ganz bei Dir ist.

Zuhören ist ein großartiger Weg, mit Deinem Gegenüber in Kontakt zu treten.

Es zeigt Respekt, Wertschätzung und Interesse an der anderen Person.

Wenn Du zuhörst, sei präsent und werte nicht über die Person, oder was die Person sagt.

So schaffst Du einen Raum in dem Spaß, Kreativität und Verbindung ganz natürlich fließen können.

 

Beginne Gespräche mit einer positiven Note

Es ist verführerisch ein Gespräch z.B. mit dem Satz zu beginnen:

Das Buffet ist schrecklich, da hätten sie sich echt mehr Mühe geben können.”

Wie wahrscheinlich ist es, dass Du in einem Gespräch bleiben willst, wenn es auf diese Weise beginnt?

Viel besser ist es doch, Gespräche mit einer positiven Note zu beginnen.

Hast Du schon den Braten probiert? Schmeckt wirklich großartig!

 

Es macht einen Unterschied, was Du fragst und wie Du fragst.

“Hast du ein Auto?” “Bist du im Urlaub gewesen?”

Mit solchen Fragen lädst Du Dein Gegenüber ein, mit Ja oder Nein zu antworten. Das ist keine Basis für ein interessantes Gespräch.

Stelle offene Fragen, die im besten Fall auch noch etwas ungewöhnlich und überraschend sind – die Dein Gegenüber zum Nachdenken anregen. Das macht ein Gespräch interessant.

Was war die weiteste Strecke, die Du mit Deinem Fahrrad gefahren bist?

Gut, das regt jetzt vielleicht weniger zum Nachdenken an. Aber die Frage bringt Bewegung und Spaß ins Gespräch.

Was macht dir in deinem Leben zurzeit am meisten Spaß?

Auf diese Frage kann kaum einer spontan antworten. Durch das Nachdenken und reflektieren, bekommen die Gespräche eine gewisse Tiefe.

 

Wecke in Deinem Gegenüber nicht den Eindruck, ihn "auszufragen".

“Was arbeitest du?” “Wie alt bist du?” …

Das können Fragen sein, die anderen Menschen das Gefühl geben, sie werden befragt (und beurteilt).

Wenn Du Fragen stellst, tu es nicht in der Haltung eines Ausfragenden, sondern in einer wertfreien, offenen Haltung.

 

Der größte Gesprächskiller

Flüchtlinge sind so und so. Der Pilot von Germanwings so und so. Der Nachbar ist so und so. Die Gesellschaft so und so. Die Politik so und so.

Kennst Du solche Gespräche? Urteile über andere sind ein Gesprächskiller. Viele unterhalten sich gern über solche Themen, doch was ist der Gewinn?

Ist Politik wirklich so und so? Können wir über Politik urteilen, ohne selbst Politiker zu sein? Ist der Nachbar wirklich so und so? Können wir über den Nachbarn urteilen, ohne genau seine Motive zu kennen?

Anstatt über andere zu sprechen/urteilen, ist es doch viel interessanter zu wissen: Was macht das mit Dir? Was macht das mit Dir, wenn die Politik dies und das macht? Was macht das mit Dir, wenn die Gesellschaft dies und das macht?

Du willst doch nicht Urteile Deines Gesprächspartners hören. Du willst wissen, was ihn bewegt oder wie es ihn bewegt.

 

Wofür bist Du dankbar?

Meistens, wenn Politik und Gesellschaft diskutiert werden, geht es darum, was schlecht läuft. Warum sich nicht mal darüber austauschen, was gut läuft und wofür wir dankbar sind?

Vielleicht hast Du von diesem kleinen Fischerdörfchen Riace in Italien gehört. Das Dorf heißt alle Flüchtlinge willkommen und das Zusammenleben funktioniert super: Kein Protest. Nix.

Davon könntest Du z.B. in einem Gespräch erzählen. Und Dein Gesprächspartner erzählt von anderen Projekten. Ihr unterhaltet Euch zwei Stunden darüber, welche Projekte Ihr kennt, die etwas zum gesellschaftlichen Wandel beitragen. Am Ende habt Ihr beide gute Laune und Euch gegenseitig inspiriert.

Wenn Ihr vom Tisch aufsteht, seid Ihr gegenseitig durch den Kontakt bereichert und vielleicht ist im Gespräch etwas Besonderes entstanden.

Verstehst Du, was wir damit sagen wollen?

 

Nimm die Haltung des Lernenden ein

Wir können von allen Menschen lernen. Alle Menschen haben einen großen Erfahrungsschatz in sich. Du kannst diesen heben.

Mit dieser Einstellung kommst Du automatisch in eine authentische, interessierte Haltung.

Du bleibst in Erinnerung und Dein Gegenüber wird das Gespräch genießen, wenn Du mit Interesse und Neugier am Gespräch teilhast und mehr über Geschichten und ihren Werdegang wissen willst.

Nimmst Du die Haltung eines Lernenden ein, sind andere gern bei Dir, weil Du ein authentisches Interesse an ihnen zeigst.

 

Sei verletzlich

Verletzlichkeit heißt JA zu sagen zu allen Gefühlen und Bedürfnissen, die gerade da sind und Dich so zu zeigen.

Verletzlichkeit heißt aufzugeben, wer man sein sollte und zu werden, wer man ist.

Misserfolge, Herausforderungen und schwierige Erfahrungen. Teile sie mit anderen – überschütte sie nicht – aber wenn es passt, öffne dich. Zeig Dich menschlich mit Deinen Herausforderungen als auch mit Deinen Erfolgen.

Kennst Du das, wenn einer sagt: “Bei Dir fühle ich mich besonders, da kann ich einfach so sein, wie ich bin.”

In Alltagsgesprächen entsteht so selten ein Raum, in dem man ganz natürlich einfach man selbst sein kann.

Wir beschweren uns über andere. Wir wollen andere beeindrucken. Wir wollen anderen gefallen. Wir reden überhaupt mehr über unsere Urteile, die wir über andere haben, als über uns selbst.

Deswegen, wenn Du in einem Gespräch bist, sei Du selbst – auf Deine einzigartige, seltsame Art und Weise. So trägst Du zu einer Atmosphäre bei, in der Menschen natürlich und echt sein können.

 

Du findest Dich dennoch in einem langweiligen Gespräch wieder?

Nicht jedes Gespräch kann ein Hit werden. Wende die Erkenntnisse dieses Beitrags an. Nimm die Haltung eines Lernenden ein. Stelle außergewöhnliche Fragen.

Vielleicht zündet das Gespräch trotzdem nicht. Kein Ding. Sobald Du merkst, dass Du keine Lust hast, gib Dir die Erlaubnis, auszusteigen und verabschiede Dich. Wenn Du das Gespräch nicht genießt, genießt es auch Dein Gegenüber nicht.

 

Wir hoffen Du kannst etwas aus diesem Beitrag mitnehmen und viele Unterhaltungen führen, die Dich unheimlich bereichern und für die Du dankbar bist, dass Du diese Gespräche führen durftest

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