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Das Problem mit der lieben Liebe

Das Problem mit der lieben Liebe

Bei Liebe und Beziehungen gibt es eigentlich nur ein Problem: Nichtwissen.

Wir haben nie gelernt, wie es wirklich geht.

Wir haben allerdings Vorbilder

  • Märchen
  • Hollywood-Filme
  • Rosamunde Pilcher
  • Bollywood-Filme
  • Liebesromane
  • Opern und
  • anderes, das mit Deiner Realität Deiner Probleme wahrscheinlich wenig zu tun hat.

Das einzige Problem, das wir mit der Liebe und in Beziehungen haben, ist, dass wir in der Schule keine Betriebsanleitung für Frauen und Männer bekommen haben. Und damit meine ich jetzt keine anatomische Aufklärung der verschiedenen Organe!

Wir wissen einfach nichts darüber.

Das, was ich im Psychologieunterricht gelernt habe, hat mich persönlich mehr verwirrt, als es mir geholfen hat.

Die Scheidungsrate liegt regional verschieden bei etwa 30-40%, wobei allerdings bereits viele Menschen unverheiratet bleiben. Und wenn sich jemand ein zweites Mal verheiratet, ist die Wahrscheinlichkeit noch höher als beim ersten Mal, dass eine Scheidung folgt: Die Scheidungsrate steigt bei jeder weiteren Eheschließung.

Aus meiner Erfahrung seit 2001 und Vorträgen in 9 Ländern ist das der Grund, den ich isolieren konnte:

Die Fehler der ersten Beziehung werden in der zweiten Beziehung wiederholt. Und wenn man dann noch immer nichts daraus gelernt hat, wird auch die dritte Ehe sehr bald geschieden.

DAS ist der Hauptgrund für Probleme mit der Liebe:  Mangelndes Wissen

Wir haben in der Schule kein brauchbares Wissen über die Liebe gelernt. Die Betonung liegt hier auf BRAUCHBAR und UMSETZBAR, erfolgreich und für Dich passend.

Liebe und Schmetterlinge im Bauch

Immer wieder begegne ich Singles über 40, die ihre ideale Beziehung mit sehnsüchtigen Augen als mit Schmetterlingen im Bauch und heißen Liebesnächten beschreiben. In der Regel sind das Damen oder Herren, die eine recht unglückliche Ehe hinter sich haben.

Sie flüchten also aus der grausamen Realität der emotionalen Einsamkeit in eine Traumwelt, die sie noch nicht erreichen konnten. Zwar ist jeder Traum erreichbar, aber ohne das richtige Know-how ist kein Traum verwirklichbar!

Wenn man Menschen ihre Träume nimmt, nimmt man ihnen auch die einzigen positiven Momente, die sie am Tag durchleben: Die Traumreise zum Traumpartner in einer Traumwelt mit heißer Liebe und immer andauernden Schmetterlingen im Bauch. Verliebtheit ohne Eintauchen in die Realität.

Und natürlich werden sie dann auch noch mehr enttäuscht, wenn diese Traumreise durch die traurige Realität eines narzisstischen oder betrunkenen Partners oder der Einsamkeit der eigenen vier Wände unterbrochen wird.

Schmetterlinge im Bauch sind also das Ziel für viele. Doch niemand gab ihnen das Know-how das Ziel zu erreichen!

Alte Methoden bringen alte Ergebnisse

Ein Auto, das 1932 vom Fließband rollte, wird heute kein Autorennen mehr gewinnen.

Die innovative Idee der allerersten Schreibfeder ist heute museumsreif, aber schreiben wird damit niemand mehr.

Dem Partner zu erklären, was an ihm falsch ist, und wie er sich ändern muss, damit die Liebe blühen und gedeihen kann, löst leider: Nichts.

Die Schuld beim anderen zu suchen, ist die Lösung von vorgestern. In vielen Büchern wird uns erklärt, was mit dem anderen verkehrt ist und wie wir diesen oder jenen Persönlichkeitstyp erkennen können. Doch damit können wir wenig verändern, denn der Ort, wo Du am meisten verändern kannst, bist Du selbst.

Du musst mit Änderungen bei Dir selbst beginnen. Wenn Du weitermachst wie bisher und Du noch keine Verbesserung siehst, wird es auch in der Zukunft nicht besser werden. Du musst etwas Grundlegendes ändern.

Eigene Fehler

Das ist das Schwerste und Härteste überhaupt: Eigene Fehler zu sehen und sich diese einzugestehen. Denn die eigenen Fehler wurden ja nicht vorsätzlich begangen.

Vorsätzliche Fehler sind ja offensichtlich:

  • Fremdgehen,
  • unerlaubt Geld aus der Geldbörse des Partners nehmen,
  • Gefälligkeiten, die man dem Partner versprochen hat, nicht einzuhalten.

Da liegt Absicht und Vorsatz dahinter. Da macht man sich Gedanken und rechtfertigt die Tat auf irgendeine Art und Weise.

Das Schlimmste sind die Dinge, bei denen man erst später draufkommt, dass sie doof waren. Das Bedauerliche an diesen unabsichtlichen Taten ist, dass Du sie hättest vermeiden können, wenn… ja, wenn Du vorher gewusst hättest, was Du nachher aus dem Schlamassel gelernt hast.

Im Nachhinein sind wir immer gescheiter.

So läuft das im Regelfall ab:

Du bekommst vom Partner (oder gibst dem Partner) Wutausbrüche, Vorwürfe und manchmal wochenlange oder monatelange Streitereien.

Doch halte Dir immer das Folgende vor Augen:

Was war die Absicht hinter dem, was da schiefgelaufen ist?

  • Wollte er Dir schaden?
  • Wollte er Dir helfen?
  • Wollte er nur zeigen, dass er besser ist als Du, und hat kläglich versagt?

Die Absicht dahinter ist das, was die schlechte Tat ausmacht.

Verwerflich ist eigentlich nur eine schlechte Absicht. Bei der Absicht zu helfen dann doch zu versagen, na ja, so lernt man eben. Kinder lernen so. Sie helfen aufzuräumen und machen dabei noch ein viel größeres Durcheinander, als es schon ist. Sie lernen aus ihren Fehlern.

Zu lieben bedeutet auch Geduld zu haben und den Partner zu verstehen, seine Motivation zu verstehen, seine Art, Dich zu lieben, zu verstehen.

Aber was ist, wenn Du selbst einen Fehler gemacht hast? Du hattest die besten Absichten, bist unheimlich stolz darüber, was Du gemacht hast. Aber Du bist gescheitert oder hast etwas ruiniert. 

Es ist schwer, einen Fehler zuzugeben. Du musst gestehen, dass Du etwas nicht wusstest, dass Du etwas getan hast, ohne Dich vorher zu informieren, ohne auf guten Rat zu hören.
Dabei hattest Du gute Absichten! Wie konnte denn das schiefgehen?

Ich sag Dir jetzt mal etwas: Aus Fehlern lernst du. Die Fehler, die Du machst, sind nicht so wichtig, wie die Lektionen, die Du daraus lernen kannst.

Das Problem in der Liebe

  • … ist also die mangelnde Fähigkeit dazuzulernen.
  • … ist nicht zu wissen, dass Du dazulernen musst.

Suche Dir Wissen, investiere in dich selbst und Deine Beziehung.

Du musst bereit sein

  • mehr über die Motivation Deines Partners zu lernen.
  • mehr über Deine eigene Motivation zu lernen.
  • Eigene Fehler zuzugeben.

Das Blöde an diesen unabsichtlichen Taten ist, dass man sie hätte vermeiden können, wenn… ja, wenn man vorher das gewusst hätte, was wir nachher aus dem Schlamassel gelernt haben.

Wenn Du liebst, lerne. Lerne Deinen Partner zu verstehen, wie er tickt, die Absichten zu erkennen. Die meisten Menschen sind gut. Dein Partner sehr wahrscheinlich auch. Gib Deine Fehler zu, lerne daraus. Vergib Deinem Partner Fehler, lass ihn daraus lernen.

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